Wohl dem der sich rechtzeitig auf dem Platz des TBJ einfand. Kaum war die Partie richtig angepfiffen, schon führte der Gast durch eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr mit 1:0.

Aber die Mannschaft des TBJ ließ sich nicht beirren und zeigte mit fortschreitender Spielzeit ihre bislang beste Saisonleistung. Das 1:1 resultierte aus einer Standardsituation. Philip Dunst schnappte sich den Ball und ließ aus gut 25 Metern Torentfernung dem Gästekeeper nicht den Hauch einer Chance. 

Gegen einen, vor allem in spielerischer Hinsicht keineswegs schwachen Gegner, gewannen die Jungs immer mehr die Oberhand. Als sich Jonas Raum auf der linken Seite durchspielte und den Ball quer auf Fabian Bär legte, schloß dieser zur 2:1 Führung ab. Die Spieler des Post-SV hatten noch nicht wieder richtig angestoßen, als sich Stefan Heß an der Mittellinie den Ball erkämpfte und mit einer sehenswerten Einzelleistung das 3:1 erzielte. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Pause.

Während Stefan Heß kurz nach Wiederbeginn noch am Gästekeeper scheiterte, vollendete Jonas Raum den Abprallern zur vorentscheidenden 4:1. Dennoch steckten die Gäste nie auf und spielten trotz des Rückstandes weiter nach vorne. Das eröffnete dem Team des TBJ weitere gute Torgelegenheiten.  Als die Abwehr des Post-SV den Ball nicht aus dem Strafraum bekam, erkämpfte sich Jan Staiger die Kugel und brachte diese mit Übersicht zum 5:1 im Gästetor unter.

Den Schlußpunkt setzte der an diesem Tag bärenstarke Stefan Heß. Einen von Lucas Semmlinger in die Gasse gespielten Freistoß brachte er zum Endstand im Tor unter.

Im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen hatte sich das Team des TBJ in allen Belangen  wesentlich gesteigert. Von Beginn an war mehr Bewegung im Spiel und der Wille auf einen Sieg erkennbar. Einen guten Gegner, wie das Team des Post-SV, auch in dieser Höhe verdient zu bezwingen, zeugt von der Klasse die in diesem Team steckt.

Das macht Appetit auf mehr....  




Stark im Zweikampfverhalten: Nico Lippert




Zeigte immer wo es lang geht... Der Mann der allein schon das 
Eintrittsgeld wert war. Schiri Hartl

 



Ein Schlüssel zum Erfolg - gewonnene Zweikämpfe!